Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke ist zu einem großen Teil durch Spenden finanziert und somit auf die finanzielle Unterstützung von Dritten angewiesen. So kostet die umfassende Pflege und Begleitung einer Familie in der Sternenbrücke täglich rund 1.100,00 Euro. Etwa 60 Prozent der Kosten, vor allem für die Pflege des erkrankten Kindes, werden von den Kranken- und Pflegekassen übernommen. Da die Sternenbrücke aber nicht nur das erkrankte Kind pflegt, sondern auch das Familiensystem auf vielfältige Weise unterstützt, um es in dieser schwierigen Lebensphase zu stabilisieren, bleiben rund 40 Prozent der Kosten von den gesetzlichen Kostenträgern ungedeckt. Daraus ergibt sich ein jährlicher Spendenbedarf von rund 1,8 Millionen Euro. Daher ist die Sternenbrücke dauerhaft auf die Unterstützung engagierter Bürger*innen, Unternehmen und Stiftungen angewiesen.
Seit 2003 hilft das Kinder-Hospiz Sternenbrücke unheilbar erkrankten jungen Menschen bis zum 27. Lebensjahr im Rahmen einer wiederkehrenden Entlastungspflege sowie am Lebensende und begleitet auch deren Angehörige auf dem oft viele Jahre andauernden Krankheitsweg. Auch nach dem Verlust steht die Sternenbrücke den Familien in ihrer Trauer weiter zur Seite.
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